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Adrian Wolf: "Wir hoffen natürlich den Anschluss langfristig geschafft zu haben."

Adrian Wolf kann sich nach dem Saisonstart endlich mal über ein Konkurrenzfähiges Wild Boys Lünen Racing freuen. Im Interview erfuhren wir, was die nächsten Schritte sein werden und wie er das neue Format der InWiTo-Racing Series beurteilt.
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I.R.S.: Hallo Adrian, auf dieses Interview freue ich mich sehr. Wie geht es dir nach dem Saisonstart?

Adrian Wolf: Hi, ich freue mich auch wirklich sehr. Es hat Spaß gemacht wieder auf der Strecke gewesen zu sein und alle, aber besonders natürlich mein Team wieder zu sehen.

 

I.R.S.: Was für ein tolles Rennen von Wild Boys Lünen Racing. Die meisten waren von eurer Pace echt überrascht. Wart Ihr es auch?

Adrian Wolf: Ja diesmal haben wir es echt gut gemeistert. Besonders Andreas und Ingo konnten ihre Zeiten diesmal deutlich verbessern, was man dann am Ende ja auch in unserer Platzierung sehen konnte.

 

I.R.S.: Nun liegt als nächstes das Motodrom Hagen auf dem Rennkalender, bevor es beim dritten Saisonrennen dann nach Daytona Essen geht. Wild Boys Lünen-Racing war einer der größten Befürworter der Strecken im Ruhrgebiet. Was rechnet ihr euch damit aus?

Adrian Wolf: Wir finden es vor allem gut auch mal auf anderen Strecken, als immer nur in Werther zu fahren, damit auch mal ein bisschen Abwechslung rein kommt. Und 4 Rennen sind natürlich immer besser als 3 Rennen.

 

I.R.S.: So wie bereits bekannt wurde, wird euch Stammfahrer Ingo Vitko nicht bei allen Saisonrennen zur Verfügung stehen. Ist Wild Boys Lünen Racing darauf vorbereitet?

Adrian Wolf: Ja das stimmt. Leider fällt Ingo in Hagen aus. Andreas arbeitet bereits daran einen Ersatzfahrer zu finden. Ansonsten wird wieder einer meiner zwei Brüder einspringen. Wir hoffen natürlich trotzdem, auch ohne Ingo, in Hagen eine ähnlich gute, wenn nicht sogar besser Platzierung herausfahren zu können, als beim ersten Rennen in Werther.

 

I.R.S.: Wild Boys Lünen-Racing scheint seit langer Zeit endlich den realen Anschluss ans Mittelfeld geschafft zu haben. Ist es so oder war es nur der Anschein des ersten Saisonrennens?

Adrian Wolf: Wir hoffen natürlich den Anschluss langfristig geschafft zu haben, zeigen wird dies aber auf jeden Fall der weitere Verlauf der Saison. Wir hoffen vor allem durch die Strecken Hagen und Essen den Anschluss halten zu können.

 

I.R.S.: Du fährst schon lange für Wild Boys Lünen-Racing. Was ist das Besondere an dem Team. Meistens war Wild Boys Lünen-Racing ganz weit hinten in der Tabelle zu finden.

Adrian Wolf: Bei uns steht vor allem der Spaß im Vordergrund. Ich freue mich immer wieder Andreas und Ingo an den Renntagen zu sehen und wir haben immer sehr viel Spaß zusammen. Es ist fast wie eine Art Ritual bei uns geworden 3 bzw. jetzt 4-mal jährlich gemeinsam zu den Rennen zu fahren.

 

I.R.S.: Die Boxenstopanzahl wurde für alle Kurse gleichgestellt jeweils zwei Renneinsätze pro Fahrer für jedes Saisonrennen. Es wird gerade überlegt beim Finale in Werther wieder zu alt bewerten zurück zu kehren. Welche Regelung findest du am besten?

Adrian Wolf: Ich muss zugeben, ich stand der neuen Regelung mit den nur 2 Renneinsätzen pro Fahrer zu Beginn auch etwas kritisch gegenüber, muss aber sagen ich fand es besser als die Regelung mit den 3 Renneinsätzen. Vielleicht hat uns diese neue Regel auch geholfen eine für unsere Verhältnisse so gute Platzierung zu erreichen und würde daher bei der neuen Regelung bleiben.

 

I.R.S.: In dieser Saison gibt es einige neue Fahrer und Teams in der InWiTo Racing Series. Wie war dein Eindruck von den neuen Fahrern und Teams.

Adrian Wolf: Ich glaube die neuen Teams sind eine Bereicherung für die InWiTo-Serie. Ich finde es immer toll neue Fahrer und Gesichter kennenzulernen, die das gleiche Hobby mit einem teilen und alle mit denen ich schon reden konnte waren einem direkt sympathisch.

 

I.R.S.: Wenn du die letzte Saison und die aktuelle Saison vergleichst. Was glaubst du? Wird diese Saison spannender?

Adrian Wolf: Definitiv wird es spannender. Der Titelkampf wird wie immer spannend sein, aber gerade auch für uns als Team, welches eher weiter unten platziert ist wird es spannend sein mit den neuen Teams zu konkurrieren und zu gucken ob wir unsere Platzierung halten können.

 

I.R.S.: Und da sind wir dann auch schon beim Ende unserer Interviews. Eins möchte ich aber noch von dir wissen. Wenn KSL Allstars den Titel 2023 nicht holen sollte. Wer macht das Rennen dann sonst?

Adrian Wolf: Ich denke ansonsten hat WLAN-Performance sehr gute Chancen darauf den Titel nach Hause zu fahren.

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