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David Dias: "Ich denke das wir als Team noch mehr Erfahrung sammeln müssen, damit wir diesen Sprung nach vorne schaffen."
David Dias hat soeben seine dritte InWiTo-Racing Series mit seinem Team Energyxracing hinter sich. Persönlich sieht er noch eine menge Luft nach oben. Für die Saison 2024 hat er auch schon einige Ziele die Ihn Motivieren noch mehr gas zu geben.
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I.R.S.: Hallo David, schön, dass du dir heute die Zeit für ein Interview der InWiTo-Racing Series nimmst. Die Saison war lang, wie geht es dir?

David Dias: Mir geht es hervorragend und ich bin mit meinem Team sehr zufrieden wie wir die Saison beendet haben

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I.R.S.: Wie viel einfacher ist das dritte Jahr in der InWiTo-Racing Series?

David Dias: Bei bekannten Strecken wie in Werther hat man seine Routine entwickelt, kennt die Kurven und man weiß wie man in verschiedenen Situationen zu fahren hat. Bei anderen Strecken wie Hagen und Essen, auf denen ich selber erst wenig gefahren bin, ist es noch schwierig mit der Routine. Die eine oder andere Kurve nimmt man dann doch nicht wie gewollt.

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I.R.S.: Wo hast du dich persönlich verbessert?

David Dias: Meine Zeiten haben sich verbessert und ich habe mehr Erfahrung sammeln können. Wie z.B. Bei den Rennstarts mit den engen Zweikämpfen auf der Strecke und den vielen Teilnehmern nah beieinander.

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I.R.S.: Viele Fahrer sagen, dass sie fahrerisch nicht schneller werden - Fahren können sie schon gut genug. Es heißt, es seien die vielen kleinen Dinge, wie das Verständnis für die Reifen, für die Prozedere, das Kart und so weiter, die einen schnell machen - aber nicht das Fahren selbst. Würdest du da auch zustimmen?

David Dias: Natürlich können viele Aspekte die Rundenzeiten beeinflussen aber, wenn ich im Kart sitze, versuche ich das Beste daraus zu machen, auch wenn ich weiß das andere schon besser waren aber natürlich beeinflussen die Aspekte wie Reifen, Bremsen und Beschleunigung deine eigene Zeit.

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I.R.S.: Bist du am Fahrerischen Maximum oder glaubst du, dass du Fahrerisch noch eine Schüppe drauflegen kannst?

David Dias: Ich denke das es bei mir noch viel Luft nach oben gibt und ich noch lange nicht an meinem Maximum angekommen bin.

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I.R.S.: Du sagtest schon, dass das Paket dieses Jahr stärker ist wie in der letzten Saison. Was fehlt im Moment um einen weiteren Sprung nach vorne zu machen?

David Dias: Ich denke das wir als Team noch mehr Erfahrung sammeln müssen, damit wir diesen Sprung nach vorne schaffen.

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I.R.S.: Du gibst zu verstehen, das Energyxracing besser wird. Fürchtest du, dass das Pech mit den Karts bei euch einschlagen könnte, so dass Ihr nicht konkurrenzfähig genug seid, um eure Verbesserungen zu zeigen?

David Dias: Nein, ich glaube, dass es sich bei uns deutlich zeigt, dass man auch mal ein gutes Kart bekommt und auch nicht immer das Kart die Schuld trägt. An einigen Tagen läuft es halt auch mal nicht für den Fahrer, dafür freut man sich an anderen Tagen umso mehr über seine eigene Leistung.

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I.R.S.: Dein Weg mit Energyxracing geht auch nächstes Jahr weiter, wie sehen deine Pläne für die Zukunft aus?

David Dias: Ich werde auf jeden Fall weiterhin bei meinem Team bleiben und hoffe für uns, dass wir den kleinen Fluch der 7ten Platzierung brechen und uns weiter hoch kämpfen können.

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I.R.S.: In dieser Saison gab es viele Rennen mit viele Hochs und viele Tiefs. Was waren deine persönlichen Höhepunkte und deine Persönlichen weniger guten Momente in der InWiTo-Racing Series?

David Dias: Mein Persönlicher Tiefpunkt, war in Essen, da meine Zeiten für sich gesprochen haben und ich gemerkt habe, wie lang es her war, dass ich diese Strecke gefahren bin. Mein Höhepunkt war das Saisonende dieses Jahres in Werther, wo ich meinen persönlichen neuen Rundenrekord aufgestellt habe und außerdem hat es viel Freude gemacht zu fahren, wenn 2 vor dir sind und 4 hinter dir und man sich mit aller Mühe versucht durch zu kämpfen.

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I.R.S.: Man sollte aufhören, wenn es am schönsten ist. Daher kommen wir nun auch schon zu unserer heutigen letzten Frage. Welches Team hat dich in dieser Saison überrascht und warum?

David Dias: Mich haben die vielen neuen Gesichert bei vielen Teams überrascht, die man vorher nicht kannte oder zumindest nicht bei den jeweiligen Teams. Dies war aber gerade beim letzten Rennen dieser Saison bei mehreren Teams durch die vielen Ausfälle der Fall.

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