
Gianluca Azarra: "Ambitioniert aber fair, Kartfahren ist für mich kein Kontaktsport oder Autoscooter."
Für Gianluca Azarra beginnt das Abenteuer "InWiTo" bald. Im ersten gemeinsamen Interview konnten wir über seine Eindrücke und seine Erwartungen sprechen.
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I.R.S.: Hallo Gianluca, herzlich willkommen zu unserem ersten gemeinsamen Interview und in der InWiTo-Racing Series. Du bist sicher verwundert, dass du ein Interview führen musst, war dir das vorher bewusst?
Gianluca Azarra: Tatsächlich habe ich schon Interviews von euch gelesen, dass ich aber mal selbst eines halten muss, ist mir nie in den Sinn gekommen.
I.R.S.: Du wirst in dieser Saison mit der Scuderia NRW erstmalig an der InWiTo-Racing Series teilnehmen. Was ist dir über die InWiTo-Racing Series bisher bekannt? Konntest du dich schon ein wenig mit der Serie befassen?
Gianluca Azarra: Über Marc Schmoll war die Series immer wieder mal Thema, als es dann darum ging das Team neu aufzustellen, habe ich die Initiative ergriffen. Alle weiteren Infos habe ich über eure Homepage, den WhatsApp Kanal. Das interessanteste war wohl euer Reglement zu lesen.
I.R.S.: Was ist deiner Meinung nach das schwierigste an der InWiTo-Racing Series?
Gianluca Azarra: Das kann ich aktuell ohne Rennerfahrung in der Series nicht sagen. Neu ist es in jedem Fall als Team zu fahren, bisher war ich immer nur Einzelkämpfer. Auch auf die anderen Mitfahrer ein- und abzustimmen wird eine Herausforderung für mich.
I.R.S.: Du bist im Umfeld der InWiTo-Racing Series derzeit noch ein Unbekannter. Wie sieht es bei dir und deinem Team aus? Habt Ihr euch schon alle bekanntmachen können?
Gianluca Azarra: Bisher kenne ich nur Marc, ich mache mir da aber nicht allzu viele Gedanken, dass da was nicht klappen könnte. Ich bin immer sehr aufgeschlossen unterwegs.
I.R.S.: Mit welchen Erwartungen gehst du in deine erste Saison in der InWiTo-Racing Series?
Gianluca Azarra: In der Saison 24 ist die Scuderia NRW auf dem 11. Platz gelandet. Da wird doch ein Platz in der Top Ten in 2025 drin sein.
I.R.S.: Wie bist Du zum ersten Mal mit dem Rennsport in Kontakt gekommen? Wie aktiv bist du im Allgemeinen im Kartsport?
Gianluca Azarra: Rennsport kenne ich bisher von der Couch aus auf dem Fernseher, die InWiTo wird meine Premiere. Kartsport betreibe ich schon seit meiner Teenie Zeit, bin im Verlauf der Jahre schon auf vielen verschiedenen Bahnen auf der ganzen Welt gefahren und fahre immer wieder mal Rennen mit meinen Freunden.
I.R.S.: Wie würdest du dich als Fahrer beschreiben?
Gianluca Azarra: Ambitioniert aber fair, Kartfahren ist für mich kein Kontaktsport/Autoscooter.
I.R.S.: Unabhängig vom Teamziel, was sind deine Persönlichen Ziele in der InWiTo Racing Series 2025?
Gianluca Azarra: Vorrangig möchte ich Spaß dabei haben und tolle Rennen fahren. Da es die erste Saison ist, möchte ich mich erstmal einfügen und die Series kennen lernen.
I.R.S.: Du hast dich nach eigenen Angaben bereits ein wenig mit der InWiTo-Racing Series beschäftigt. Hast du auch schon ein Team, dass du schlagen willst?
Gianluca Azarra: Im Idealfall schlagen wir einfach alle Teams. Das ist aber wohl eher unwahrscheinlich.
I.R.S.: Und damit sind wir nun auch schon bei der letzten Frage unseres heutigen Interviews angelangt. Was macht das Rennfahren so aufregend für Dich?
Gianluca Azarra: Ich mag alles was Treibstoff verbrennt und Räder hat, falls es keine Räder hat, stört mich das auch nicht. Es muss laut sein, schnell sein und nach Abgase riechen, dann bin ich glücklich. Wenn man sich dann noch mit anderen messen kann, sind die Emotionen von enttäuscht bis hin zum Glücklichkeitsrausch innerhalb eines Rennens möglich. Diese Emotionen machen ein Rennen so aufregend.